Das neue Jahr begann, wie das Jahr 2013 aufgehört hatte, nämlich mit einer Niederlage. Gegen die Mythen Shooters konnte das D2 von Malters/ Menznau nie die Oberhand gewinnen und verlor schlussendlich mit 15:18.

 

Mythen Shooters war bereits im September schon unser Gegner gewesen. Damals konnten wir mit einem klaren Sieg zwei Punkte auf unser Konto verbuchen. Aber da sich die Liga in diesem Jahr sehr ausgeglichen präsentiert, gibt es keine Selbstläufer.

Das erste Tor des Spiels gelang uns durch einen herrlichen Flügelabschluss. Wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass dies das letzte Mal war, das wir in Führung waren?!

Die Verteidigung hatte heute eigentlich nur ein Problem und das waren die Weitschüsse. Oft wurde die ballführende Spielerin zu wenig angegangen, so dass diese von acht Meter frei schiessen konnte.

Eigentlich gilt ja, dass Spiele in der Verteidigung gewonnen werden – nicht so heute. Die Verteidigung war zwar nicht das Gelbe vom Ei – doch die zehn Tore, die wir bis zur Halbzeit kassierten, waren um einiges weniger schlimm, wie die mickrigen acht Tore, die wir vorne schossen. Nicht dass wir die Chancen nicht gehabt hätten, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Oft erzeugten wir zu wenig konsequent Druck auf das Tor und wenn, dann landete der Ball mit grosser Wahrscheinlichkeit neben dem Tor oder die Torhüterin wurde auf der Flucht erschossen.

Wer auf Besserung in der zweiten Halbzeit hoffte, wurde bitter enttäuscht. Trotz gut herausgearbeiteten Chancen, schafften wir es in den ersten sechs Minuten, sieben Mal die Torumrandung zu treffen!  So konnte der Rückstand nie aufgeholt werden. Dazu kamen  noch viele Strafen auf beiden Seiten. Und dass eine nummerische Überzahl in dieser Saison meist nicht ausgenutzt werden kann, ist nichts Neues.

Obwohl die Schlussphase dann noch hektisch wurde, konnten wir nicht überzeugen und verloren mit 15:18. Eine definitiv enttäuschende Leistung. Jetzt müssen im nächsten Spiel gegen Altdorf Punkte her, damit nicht plötzlich die Abstiegsplätze noch zum Thema werden.