Der HC Malters verliert das Auftaktspiel im neuen Jahr gegen den KTV Muoatathal mit 30:21. Bereits der Start in die Partie verlief nicht wunschgemäss. Nach acht Minuten und einem Spielstand von 4:1 für die Gastgeber sah sich Trainer Kiki Egli gezwungen, ein Timeout zu nehmen. Offensichtlich gelang es ihm, seine Mannschaft wach zu rütteln. Der HCM fand nun ins Spiel. Das Angriffsspiel war ganz gefällig. Geduldig spielte man sich die Torgelegenheiten heraus. Das ganze Repertoire an Spielzügen konnte abgerufen werden. Mit einem Kämpferherz gelang es der Mannschaft, den Startrückstand bis zur Pause auf zwei Tore zu reduzieren (14:12). Der HCM liess jedoch zu viele Top-Torgelegenheiten ungenutzt, um zur Halbzeit in Führung zu liegen. Zu oft scheiterte man am hervorragend parierenden Thaler-Schlussmann oder traf nur das Torgehäuse. Leider änderte sich daran auch in der zweiten Hälfte nichts. Wenn sich der HCM Vorwürfe machen muss, dann dass er mit grösser werdendem Rückstand und geringerer verbleibender Spielzeit den Torerfolg überhastet erzwingen wollte. Dies ermöglichte den Gastgebern Gegenstösse zu laufen. Die Rückwärtsbewegung der Malterser war miserabel, worauf man sich gegen Spielende regelrecht abschiessen liess. Die Niederlage hätte nicht in dem hohen Masse ausfallen müssen. Die Muoatathaler ihrerseits spielten an diesem Abend letztendlich souverän auf und nutzen ihre Chancen effizient. Über die ganze Spielzeit lagen sie in Front und waren daher auch verdienter Sieger.

Für den HCM geht es am nächsten Mittwoch in der Oberei um 20.45 Uhr gegen die drittplatzierte SG Borba Luzern / Horw weiter. Die Stadtluzerner hatten im neuen Jahr noch keinen Ernstkampf bestritten. Vielleicht ist das die Chance für den HCM, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Um dies zu schaffen gilt es jedoch die Effizienz zu erhöhen und die vielen technischen Fehler abzustellen.