Skip to main content

D2 | Hauptsache im Final Four

| Anja Stulz | News

 

Das Damen 2 des HC Malters zieht dank dem Sieg gegen die SG Ruswil/Wolhusen (3.Liga) in die Final-Runde des Regionalcups ein. Trotz einer mangelhaften Leistung konnte die SG Malters/Menznau am späten Mittwochabend den Viertelfinal mit dem Endresultat von 30:27 für sich entscheiden.

 

Nach dem letztjährigen Ausscheiden im Viertelfinal gegen den TV Dagmersellen hatte die Mannschaft wieder etwas gut zu machen. Nach dem erfolgreichen Überstehen der Vorrunde stand wiederum ein Team aus der 3. Liga zwischen dem Damen 2 und dem Final Four-Einzug.

Die Startphase gelang den Gästen aus Malters fast wunschgemäss. Die Verteidigung stand solide und so liess man das Heimteam nur beschränkt zu Torchancen kommen. Da die SG Malters/Menznau im Abschluss jedoch zu wenig konsequent war, konnte der Vorsprung nie entscheidend ausgebaut werden. Ganz im Gegenteil sogar. Nach dem guten Start in die Partie erfolgte wieder der altbekannte Leistungseinbruch. Neben der mangelhaften Chancenauswertung liess nun auch die Verteidigungsarbeit zu wünschen übrig. Von der kompakten und gut stehenden Verteidigung der Startminuten war nicht mehr viel zu sehen. So gelang es der SG Ruswil/Wolhusen den Rückstand Tor für Tor aufzuholen und bis zur Halbzeitpause sogar mit zwei Toren in Führung zu gehen.

Allen war klar, dass in der zweiten Hälfte eine deutliche Leistungssteigerung erforderlich war, damit sich das Schlamassel von letzter Saison nicht wiederholte. Jedoch gestaltete sich die zweite Halbzeit nahezu gleich wie die erste. Mit einer schwachen Verteidigungsarbeit, unzähligen technischen Fehlern und einer miserablen Chancenauswertung kann man auch gegen einen Drittligisten kein Spiel gewinnen. So konnte sich die SG Malters/Menznau glücklich schätzen, dass es nach Ablauf der regulären Spielzeit Unentschieden stand.

In der Verlängerung konnte das Team aus Malters dann doch noch zeigen, dass es durchaus handballerische Qualitäten besass. In den ersten zehn Minuten zeigte man in der Verteidigung Kampfgeist und in der Offensive konnten einige schön herausgespielte Tore erzielt werden. Obwohl die Leistung der Mannschaft in den letzten Spielminuten wieder nachliess, konnte man das Spiel schlussendlich mit einem knappen 3-Tore-Vorsprung für sich entscheiden und sich somit für das Final Four qualifizieren.