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D2 | Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Das Pech klebt uns an den Füssen resp. an den Händen: Wiederum war das D2 von Malters/ Menznau nicht das schlechtere Team, doch die zwei Punkte liessen sie in Altdorf liegen.

Das Spiel in der Vorrunde gegen den HC KTV Altdorf wurde verschoben, was nun dazu führt, dass wir innerhalb von einer Woche zwei Mal auf die Urnerinnen treffen. Als erstes stand das Auswärtsspiel an.

Unser Spiel fand gleich im Anschluss an das Spitzenspiel der NLB (Altdorf – Suhr) statt. Gastfreundschaft wurde nicht gerade praktiziert, als wir während des Einlaufens noch die Hallenhälfte wechseln mussten. „Die anscheinend blendende Sonne“ in der anderen Hallenhälfte störte uns nicht, allerdings mit dem Harz an der Hand hatten einige grössere Probleme.

Trotzdem bewährte sich das Einspielen mit geharzten Bällen zu Beginn. Uns gelang das erste Tor. Aber von einem wirklich gelungenen Auftakt kann man auch nicht sprechen, da wir oft unsere hart erkämpften Tore im Angriff hinten leichtfertig wieder verspielten. Trotzdem sah es in der Pause noch einigermassen vielversprechend aus: Mit einer Führung um zwei Tore, schienen wir momentan den dritten Rang halten zu können.

Aber auch die zweite Hälfte war sehr ausgeglichen. Hinten stellten wir die Verteidigung von einem 6:0 auf eine Frau resp. zeitweise sogar auf eine Doppelfraudeckung um. Teilweise zeigte dies Wirkung, so dass Altdorf Mühe hatte, Druck aufzubauen. Wenn Altdorf allerdings schnell spielte, öffneten sich zahllose Löcher in unserer Abwehr. Vorne glänzten wir durch eine inkonstante Leistung. Zum Teil wurden Tore wunderschön herausgespielt, zwischendurch gab es aber auch Phasen, wo uns gar nichts gelang und man das Gefühl hatte, dass das „Zudröhnen“ mit dem Gangnam- Style Schäden hinterlassen hatte.

Und dann kam die Schlussphase, und es kam wie schon so oft in den letzten Spielen. Wir brachten uns selber wieder einmal um den Lohn unserer Arbeit. Im entscheidenden Moment versagten die Nerven, so dass es am Schluss sogar eine Niederlage von 24:20 gab.

Am nächsten Wochenende steht dann die Revanche an. Ziel ist sicher, den temporär an Altdorf abgetretenen Rang 3 wieder zurück zu erobern.