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H2 | Betonmischer Modell H2 aus Malters

Bereits in den Startminuten vernagelte Thomas seinen Kasten und die Vorderleute mischten ordentlich Beton an. Aus dem gebundenen Spiel heraus gab es für Emmen kaum ein Durchkommen. Immer wieder rannten sie sich in der dicht gestaffelten Malterser Verteidigung fest. Leider konnte die die gute Verteidigungsarbeit nicht in Tore umgemünzt werden, deshalb stand es zur Halbzeit nur 9:6 aus Sicht von Malters. Die zweite Halbzeit war mehr oder weniger ein Abklatsch der ersten, und so stand es nach 60 gespielten Minuten 18:15 für den HCM.

Apropos Beton… Wissen mit dem Sie zu Hause, im Geschäft oder am Stammtisch garantiert brillieren werden: 

Die Gesteinskörnung setzt sich üblicherweise aus Kies und Sand zusammen und bietet weit mehr als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Die Reaktion von Wasser mit Zement, dessen Hydratationsprodukte Beton erst fest werden lassen, ist viel komplexer als andere chemische Reaktionen. Er findet heutzutage Verwendung in unterschiedlichsten Bereichen. Beim Bau von Hochhäusern, Tunneln, Brücken und Stützwänden ist er kaum wegzudenken. Auch in der modernen Handballwelt gewinnt er stetig an Beleibtheit.
 
Von Nachteil ist jedoch, dass viele Bauwerke durch expansive Reaktionen innerhalb des Betons, sogenannte Alkali-Aggregatreaktionen, gefährdet sind. Diese schreiten zwar nur langsam fort, können aber gefährliche Risse verursachen. Hoffen wir der H2-Abwehrverbund unterliegt nicht solchen Aggregatreaktionen und kann in den weiteren Spielen den Angriffswellen der Gegner standhalten. Daher arbeiten die Beton-Bauchemiker Ueli und Mölli an der Entwicklung einer nachhaltigen Verteidigung. Denn sie sind sich durchaus bewusst,  moderner Beton lässt sich nicht ohne harte Trainings und Zusatzmittel wie isotonische Hopfengetränke herstellen..

Trotz allem hat Beton ein zweifelhaftes Image. Es hagelt Negativstimmen von Umweltaktivisten, welche mit der neuen Verteidigungsart nicht zufrieden sind. Denn die Betontechnik hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt. So trägt die Zementproduktion immerhin rund fünf Prozent zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Jetzt müssen nur noch die Emissionsprobleme behoben werden um auch die letzten Kritiker zufrieden zu stellen.

Nun gilt es für uns diese Form über die Weihnachtszeit zu konservieren und Konstanz an den Tag zu legen um das Punktekonto weiter aufzustocken.

Das H2 wünscht allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit, angenehme Stunden in fröhlicher Runde, aber auch Ruhe und Zeit zum Entspannen. Noch ein Weihnachtsgedicht zum Schluss:

Es ist sehr fraglich, ob sich Gänse, Truthähne und Tannen am Weihnachtsfest wirklich können entspannen.

Bericht aus der Sicht des Gegners